Happy End für Finanzierung – UBG unterstützt Nachfolge mit Beteiligung
Ein florierender, renommierter Betrieb, dessen über 65-jähriger Eigentümer nach intensiver Suche erfolgreich einen ambitionierten Nachfolger gefunden hat: Was nach einem ausgemachten Erfolgsrezept klingt, hatte im Falle eines der führenden österreichischen Naturstein-Großhändler einen Haken. Im ersten Anlauf gelang es nicht, die Finanzierung unter Dach und Fach zu bringen. Doch Neo-Eigentümer Kurt Ploier hatte ein Ass im Ärmel: eine Beteiligung der UBG.
Renommee der UBG hilft bei der Finanzierungs-Suche
„Ich wollte schon beim ersten Versuch den Kauf nicht rein banken- bzw. kreditfinanziert haben. Mir war es wichtig, mit Eigenkapital einen Gegenpol zu setzen und einen guten Finanzierungsmix zu haben. Schon damals wollte mich die UBG unterstützen“, erzählt Kurt Ploier, der vor seinem Einstieg bei Donaugranit viele Jahre Managementerfahrung in großen Betrieben sammelte und seine Zahlen beisammen hatte. Für Dagmar Doppler – seine Beraterin bei KGG und UBG – war entsprechend klar: Wenn Ploier eine Bank fände, die das Fremdkapital stellt, sei die Beteiligung der UBG fix. Ein Vorschussvertrauen, das wiederum dem Jungunternehmer bei der Suche nach einer Finanzierung half. „Das Renommee der UBG war sowohl bei der aws, die nun auch mit im Boot ist, als auch bei den angefragten Banken unser Aufhänger“, so Ploier.

Beim Natursteinhändler Donaugranit schlagen alle Herzen für Stein – auch weiterhin. Der langjährige Manager Kurt Ploier führt dank der Unterstützung der UBG das von Helmut Krauk gegründete Feldkirchner Unternehmen fort.
Neuer Eigentümer investiert in nachhaltigen Erfolg
Der zweite Anlauf war erfolgreich: Dank UBG, aws und einer mitfinanzierenden Bank ist Kurt Ploier – bzw seine Ploier Holding Beteiligungsgesellschaft – seit Juli 2022 nun wirklich neuer Eigentümer des Großhändlers mit rund 15 Mitarbeitern. „Wir beliefern Händler, Poolbauer, Lagerhäuser, Baufirmen, Pflasterer und viele mehr mit Natursteinen in vorgefertigten Formaten. Das können Bodenplatten, Poolumrandungen, Stufen, Fensterbänke, Arbeitsplatten, aber auch Bänke, Gartenfiguren und Tröge im selben Material sein – hauptsächlich aus Granit, aber auch Marmor und Kalkstein führen wir“, erläutert Ploier sein Kerngeschäft. Er will trotz – bzw. gerade wegen – der unsicheren Zeiten in sein neues Unternehmen investieren und sowohl die Vetriebs- als auch Marketingtätigkeiten ausbauen. „Ich habe ja schon bei der Nachfolge für das Unternehmen und seine tollen Mitarbeiter:innen gekämpft. Das mache ich selbstverständlich weiter!“